„Tinkering“ bedeutet übersetzt so viel wie „Tüfteln“ oder „Technisches Basteln“. Es bezeichnet einen speziellen Vermittlungsansatz, der die Teilnehmer_innen durch einen Innovationsprozess aus Planung, Umsetzung und Verbesserung führt. Beim Tinkering geht es darum, Dinge selbst zu machen. Mit vielfältigen Alltags- und Werkmaterialien, Maschinen und Werkzeugen werden Prototypen und manchmal sogar Produkte entwickelt, die Geschichten erzählen oder bestimmte Aufgaben erfüllen.
Die Orte, an denen das freie Basteln stattfindet, werden oft als „Fablab“ oder „Makerspace“ bezeichnet. Tinkering kann aber auch in Bildungseinrichtungen wie Schulen, Universitäten und Bibliotheken stattfinden.